1:13:18
Swim 11:09
Bike 34:26
Run 20:30
Nach dem guten Rennen vor 3 Wochen in Düsseldorf hieß es auf ein neues
"Swim, Bike and Run". Diesmal bei der "World Series" der int. Triathlon
Union in Hamburg.
Mit der 17. schnellsten Laufzeit und
dem 33 Platz von 975. Männern insgesamt,
kann ich mich natürlich glücklich schätzen.
Vorweg:
Ich durfte ein tolles Wochenende mit dem Rad in Hamburg erleben - der größte Dank geht dort an Marc, der mir kurzfristig seine Wohnung im schönen St. Pauli überlassen hat :-)
Ich bin mit meinem Cerlveo durch ganz Hamburg geradelt und konnte es einfach mal von einer anderen Seite entdecken.
Ich habe viele vegane Läden ausprobieren können, neue Leute kennengelernt und das tolle Wetter genossen.
Hamburg ist und bleibt mein "Place to life"!!!
Zum Wettkampf selbst:
Morgens um 10.10 war mein Start.
Vorher sind die ersten schon auf die Olympische Distanz gegangen.
Ich bin also schon sehr früh von Pauli mit dem Rad locker zum Jungfernstieg/Alster eingeradelt, um noch die Atmosphäre der Starts aufzusaugen und mein Rad in Ruhe einzuchecken.
Bereits um 7h hatten wir 25 Grad und es war klar, dass es NOCH wärmer werden wird.
Kurzfassung:
Das Schwimmen war Gänsehaut pur. Der Startschuss im Wasser, die Alster mit ihren 24 Grad (ohne Neo) und das Durchschwimmen der Brücke hin zum Rathausmarkt muss man einfach mal erlebt haben
Das
Radfahren war schnell, relativ flach und einfach an tollen Highlights der Stadt entlang,
Die Wechselzonen waren sehr lang, denn es musste ja genug Platz für 10.000
Starter sein - sonst wäre sicher auch eine Zeit Sub 1:10
drin gewesen - aber auch hier wieder KEINE AUSREDEN - man muss es einfach immer im Vergleich mit den anderen Startern sehen und kann keinen Triathlon mit dem anderen vergleichen.
Das Laufen war das Einzige, was mir missfallen hat.
Die Strecke war sehr verwinkelt, zwar an der Alster entlang, aber sehr abgeschnitten von den Zuschauern, staubig und natürlich (dank der mittlerweile mehr als 30 Grad)etxrem schwer zu laufen. Ich zog jedoch noch an sehr vielen Athleten vorbei, an denen von der Olympischen Distanz und an der Staffel, die vor mir gestartet waren, aber natürlich auch noch an diejenigen, die im Rad oder Schwimmen schneller als ich waren, aus meiner Startgruppe.
Und da ich wusste, was mich im Ziel auf dem Rathausmarkt erwartet, dieses Gefühl durch die Menschenmenge zu laufen und zu wissen, dass sie nur DICH anfeuern, dass sie DICH ins Ziel schreien, hat mich dann doch über die Strecke "fliegen lassen".
Fazit:
1. NÄCHSTES JAHR WIEDER und dann TOP 10 ;-)
2. Wenn man sich wünscht, dass man ein 8 Minuten Schwimmer ist, um mal mit als Erster aus dem Wasser und auf's Rad zu steigen, und das Feld nicht immer nur von hinten aufzurollen, dann hilft da wohl nur - TRAINING, TRAINING, TRAINING....
 |
| Abendessen HafenCity :-) |
|
|
